
Niederländisch-Dakota-Assoziation gegründet
Der niederländische Dakota-Verband wurde am 10. März 1982 nach einer Idee von Anne Cor Groeneveld und Gerrit van Gelder gegründet. Die beiden Piloten von Transavia wollten sich dafür einsetzen, dass eine DC-3 Dakota in die Niederlande kommt. Das Bild zeigt links Margaret van Gelder, ebenfalls Mitglied des DDA-Vorstands, und rechts Anne Cor Groeneveld.
Landung auf dem Flughafen Schiphol
Ein Jahr später, am 18. April 1984, landete PH-DDA auf dem Flughafen Schiphol. In der Zwischenzeit wurden die Piloten und das Kabinenpersonal nach internationalen Vorschriften geschult und ein qualifizierter und vollständiger technischer Dienst eingerichtet. Im Sommer erhielt die DDA von der damaligen Verkehrsministerin Neelie Smit-Kroes das Lufttüchtigkeitszeugnis.
Zweites Dakota: PH-DDZ
Schon seit einiger Zeit bestand der Wunsch, ein zweites Dakota hinzuzufügen. Nach zweijähriger Suche wird 1987 in Malta ein geeignetes Flugzeug gefunden. Im Mai desselben Jahres landete die PH-DDZ in Schiphol-Ost. Mit der Absicht, dieses Flugzeug für eine lange Zeit zu erhalten, begann die technische Abteilung mit großem Enthusiasmus eine komplette Überholung. Es sollte schließlich 12 Jahre dauern.
Kauf DC-2: ‚PH-AJU‘
Am 10. Dezember 1988 landet eine von der DDA in Australien gekaufte DC-2 in Den Helder auf dem Deck der HMS Zuiderkruis. Damals beabsichtigte die DDA, die DC-2 zu restaurieren und wieder flugtauglich zu machen. Die Restaurierung des DDZ hatte jedoch Vorrang, und die DC-2 wurde schließlich an das Aviodrome verkauft, das das Flugzeug wiederum an das niederländische Verkehrsmuseum veräußerte.
DC-4 Skymaster
Nach dem erfolgreichen Einsatz der DC-3 Dakotas wird die größere Schwester der DC-3 erworben: die DC-4 Skymaster PH-DDS und ihr Schwesterschiff, die C-54 PH-DDY. Die DDS flog seit 1946 nacheinander für South African Airlines und die südafrikanische Luftwaffe.
Im Jahr 1996 kam die DC-4 ZS-NUR nach einem zehntägigen Überführungsflug aus Südafrika in den Niederlanden an. Das Flugzeug ist mit 50 First-Class-Sitzen ausgestattet und wird für Mitglieder und Sponsoren der DDA eingesetzt. Die ZS-NUR wurde 1997 als PH-DDS in das niederländische Luftfahrtregister eingetragen und nahm noch in derselben Saison ihren Betrieb für die DDA auf. Am 4. Juni 1997 landete die zweite DC-4 mit der Registrierung ZS-IPR auf dem Flughafen Schiphol. Die Registrierung PH-DDY war für die C-54 reserviert, aber das Flugzeug sollte nie wieder fliegen und wurde 2003 an den Aviodrome verkauft.
Tragisch ongeluk
Tot grote ontsteltenis van de hele luchtvaartwereld verongelukt de PH-DDA ter hoogte van Texel. Alle inzittenden komen om het leven. Dit ongeval laat diepe sporen na bij de nabestaanden en de DDA. In de tuin van het Provinciehuis te Haarlem bevindt zich een monument ter nagedachtenis van dit tragische ongeval.
PH-DDZ in die Luft
Der 7. Mai 1999 wird für die DDA Classic Airlines ein denkwürdiger Tag sein. PH-DDZ hob zum ersten Mal in die Lüfte ab. Das Flugzeug hat in 12 Jahren eine Entwicklung durchgemacht, die niemand für möglich gehalten hätte. Wie ein Phönix aus der Asche ist dieses Flugzeug von einem alten Arbeitspferd in eine DC-3 in nahezu neuem Zustand verwandelt worden. Der Vertreter von Boeing, dem Lizenznehmer von McDonnell-Douglas, erklärte bezeichnenderweise, dass die letzte DC-3 in Holland gebaut wurde.
Ende des DC-4-Betriebs
Der Betrieb der DC-4 erwies sich aufgrund einschränkender Vorschriften als finanziell nicht machbar, so dass der Vorstand der DDA im Jahr 2000 beschließen musste, den Betrieb der DC-4 einzustellen. In Südafrika hat man mit Springbok Classic Air einen Partner gefunden, der das Flugzeug auf Leasingbasis betreiben will. Ein Jahr später saniert die DDA und bündelt ihre Aktivitäten im Hangar 2. Der Hangar 3 wird verkauft und von einem anderen Luftfahrtunternehmen genutzt.
JAR-OPS
Die DDA wollte schon immer als vollwertige Fluggesellschaft operieren, um ihre Fähigkeit zu demonstrieren, die höchsten Sicherheits- und Ausbildungsanforderungen zu erfüllen. Mit der Anrechnung des Flugzeugs auf eine JAR-OPS-Lizenz des Partners JetNetherlands im Jahr 2003 wird dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Einige Jahre später wurde die Lizenz auf die AllPlanes BV übertragen und die Betriebsverantwortung der DDA mit ihren Flugzeugen ging auf den Betriebspartner AllPlanes BV über. Die Organisation wächst mit den europäischen Vorschriften und die DC-3 wird ab 2014 unter EASA-OPS fliegen.
Nach Lelystad
Die DDA zieht Ende 2009 nach Lelystad um. Ziel ist es, mit dem dortigen Flugplatz zu fusionieren. Die Wartungsarbeiten werden im Catalina Hangar durchgeführt, während die Büros im Aviodrome untergebracht sind. Als das Aviodrome zwei Jahre später in Schwierigkeiten gerät, werden Anstrengungen unternommen, die DDA abzukoppeln und nach Schiphol zurückzuholen. KLM wird im Hangar 10 untergebracht sein. Beide DC-3, TD und die Büros wurden im November 2013 in Schiphol Ost wieder zusammengeführt.
Betrieb der DC-3
Ende 2013 beschloss der Vorstand der Stiftung, sich auf den Betrieb der DC-3 Dakota zu konzentrieren.
Deshalb verabschiedete sie sich von der DC-4. Die DC-4, die seit mehreren Jahren ungenutzt auf dem Flughafen von Kapstadt in Südafrika steht, soll an die Flying Dutchman Foundation verkauft werden. So bleibt das Gerät in niederländischen Händen. Die zweite DC-4, die seit vielen Jahren auf dem Aviodrome-Gelände in Lelystad abgestellt ist, wird an den neuen Eigentümer und Betreiber des Aviodrome Aviation Museum verkauft.
AOC
Im Juni 2014 erteilte IL&T, die niederländische Regulierungsbehörde für die Zivilluftfahrt, der DDA das AOC (Aircraft Operate Certificate). Das heißt, der Übergang der operativen Verantwortung von AllPlanes BV auf DDA ist eine Tatsache. Zu diesem Zweck gründet die DDA eine eigene Stiftung namens DDA Flight Support. Die Verleihung des Luftverkehrsbetreiberzeugnisses ist eine weitere Anerkennung für die Professionalität, mit der die DDA das Fluggeschäft betreibt.
Ende des Sponsorings KLM
Im September 2015 gab der KLM-Vorstand bekannt, dass er die Zusammenarbeit mit der DDA zum 1. Januar 2016 beenden wird. Dies bedeutet das Ende eines mehr als 30-jährigen Engagements. Die DDA hat jedes Jahr irgendwo in Europa für KLM geworben. Die PH-PBA in den Retro-KLM-Farben sorgt für viel Aufsehen in den Medien und bei den KLM-Angehörigen in aller Welt. Die DDA muss sich ab dem 1. Oktober 2016 eine neue Unterkunft suchen, da Hangaar 10 nicht mehr zur Verfügung steht. Die Flugsaison 2016 ist außerdem drei Monate kürzer als üblich, da KLM den Hangar im Winter selbst benötigt und im Oktober 2016 eine E-Inspektion stattfindet.
Historische Luftfahrtbestimmungen
Im Jahr 2016 werden die Flüge gemäß der Verordnung über die historische Luftfahrt vom 25. Oktober 2004 durchgeführt. Die Regelung ist speziell für den Flugbetrieb mit historischen Flugzeugen konzipiert, ohne betriebliche oder technische Zugeständnisse.
Zurück zu Lelystad
Nach intensiver Suche nach einem neuen Standort wird beschlossen, nach Lelystad zurückzukehren. Der Catalina-Hangar wird im Winter 2016/2017 Schauplatz der E-Inspektion sein.
Die PH-DDZ wird im Herbst 2016 an das Aviodrome verkauft. Das Flugzeug stand mehr als vier Jahre lang am Boden, ohne dass die DDA über die notwendigen Mittel verfügte, um es wieder flugfähig zu machen.
September und Oktober sind mit dem Umzug nach Lelystad die arbeitsreichsten Monate des Jahres 2016. Die Büros für die Technik werden im Catalina-Hangar untergebracht, während sich das Sekretariat, die Verwaltung und das OCC im Emuweg 26 befinden werden.
Gewichtseinsparung
Anfang 2017 wird in Zusammenarbeit mit Fokker Services ein umfassendes Projekt gestartet, um das Abfluggewicht der PBA deutlich zu reduzieren, so dass mit neuen und leichteren Sitzen 18 statt bisher 12 Passagiere mitfliegen können. Die Notwendigkeit, mehr Einnahmen für unsere Touren zu erzielen, ist zwingend. Mit Jumbo Supermarkets wird ein dreijähriger Sponsoringvertrag abgeschlossen. Das bedeutet, dass die DDA mit einer Reihe von kostensparenden und einnahmensteigernden Maßnahmen drei Jahre lang vorankommen kann.
Die Arbeiten an dem Projekt zur Gewichtseinsparung werden sich bis Mitte August hinziehen, sodass in der Saison 2017 nur 2 1/2 Monate geflogen werden kann. Eine von der Bierbrauerei Spendrups gesponserte Reise nach Schweden wird die Berichterstattung im Jahr 2017 sicherstellen.
2018
Het jaar 2018 is een uitstekend vliegseizoen geworden. Niet in de laatste plaats door een uitzonderlijk mooie zomer, waardoor maar weinig vluchten vanwege weersomstandigheden moesten worden geannuleerd. De PBA bracht diverse bezoeken aan Duitse luchthavens, waar de belangstelling voor de ‚Rosinenbomber‘ zowel bij het publiek als de media groot is.
AOC (opnieuw)
Op instigatie van de Luchtvaart Autoriteit worden voorbereidingen getroffen om in 2019 onder een AOC met een commerciële vergunning te gaan vliegen.
Het jaar 2019 wordt een jaar met een wisselend beeld. Het seizoen begint 6 weken te laat omdat het AOC en de exploitatievergunning pas medio mei worden ontvangen. Het behalen van deze vergunningen is een geweldige stap voorwaarts en een must voor DDA. Commercieel vliegen is onder de Regeling Historische Luchtvaart niet mogelijk.
Normandië
In juni 2019 is het 75 jaar geleden dat de landingen in Normandië plaatsvonden. Een grote verzameling Dakota’s verzamelt zich in Caen voor deze gelegenheid waaronder onze PH-PBA.Net als in ’44 werkt het weer niet mee, maar DDA is de enige Dakota die rondvluchten maakt boven de stranden. Het seizoen kent in de laatste maanden veel annuleringen door het weer en door de beperkte beschikbaarheid van cockpit bemanning. In technische en operationele zin heeft de PBA fantastisch gepresteerd. Zonder enig probleem zijn de bijna 200 vluchten uitgevoerd, dank zij de niet aflatende zorg van onze onderhoudsploeg en de vakbekwaamheid van onze vliegers.
Corona
In 2020 zijn door de regeringsmaatregelen ter voorkoming van de verspreiding van het Corona virus alle vluchten van april t/m oktober geannuleerd. Hierdoor vervielen de gebudgetteerde inkomsten van het vliegen met betalende passagiers en zijn kostenbesparende maatregelen genomen. Zo is de PH-PBA naar Gilze-Rijen gevlogen en mocht daar gebruikmaken van de gastvrijheid van de Stichting Koninklijke Luchtmacht Historische Vlucht (KLUHV). De WA-verzekering werd opgeschort.
Bij JetSupport
Sinds 28 april 2021 is de PH-PBA weer terug op Schiphol-Oost en heeft onderdak gevonden bij JetSupport in Hangaar 32. Ook de kantoren zijn van Lelystad verhuisd naar Schiphol-Oost. Na een reguliere C-check en training van de crew is onze Koninklijke Dakota begin augustus weer helemaal klaar voor rondvluchten vanaf de diverse luchthavens in Nederland.
Nadat in het voorjaar van 2021 de maatregelen ter voorkoming van de verspreiding van Corona werden versoepeld kon de PH-PBA in augustus van dat jaar weer vliegen. Ondanks de korte tijd die in het seizoen 2021 overbleef om te vliegen werden er een flink aantal vluchten gemaakt met record bezettingscijfers.
Na afloop van de Corona periode constateerden wij dat, met de hulp van vele historische luchtvaartenthousiastelingen, DDA zonder noemenswaardige consequenties weer aan de start van het nieuwe seizoen 2022 kan verschijnen.
2022
In 2022 wordt er een uitgebreid vluchtenprogramma gepubliceerd. Met bezoeken aan een aantal Duitse luchthavens en wederom Caen. De rondvluchten over de stranden van Normandië zijn allen uitverkocht.
Inde winter van 2022/2023 ondergaat de PH-PBA een grote onderhoudsbeurt die de technici maanden bezig houdt.
Succesvoller dan ooit
Het seizoen 2023 gaat in de boeken als het meest succesvolle van het afgelopen decennium. Ondanks een flinke prijsverhoging als gevolg van gestegen kosten maakt de PBA een record aantal vluchten en vervoert zij meer passagiers dan zij ooit in een seizoen heeft vervoerd. De organisatie is sterker dan ooit met vrijwilligers die hun vak verstaan. Langzamerhand dagen er bedreigingen op voor DDA, zoals de immer stijgende kosten, de milieu problematiek, geluidshinder en de annonce dat in 2025 de levering van de speciale brandstof voor de PBA niet meer wordt voortgezet.